Meinungen

Nach gründlicher Recherche nach Anbietern bin ich auf Herrn Alexander Jacob gestoßen, dessen Angebot weder das günstigste noch das teuerste war. Überzeugt davon, ihn zu beauftragen, haben mich die bisherigen Arbeiten, die auf seiner Website veröffentlicht waren, sowie, und vor allem, die gute Kommunikation. Herr Jacob hört sich die Vorstellungen des Kunden an und setzt sie bestmöglich um. Und das Ergebnis kann sich wörtlich genommen „sehen lassen“. Ein zufriedener Kunde sagt Danke!

Martin Hesse

Hallo Herr Jacob,

ich werde dieses Jahr 50, da darf es schon ein besonderes Geschenk sein. Ich informierte mich also im Internet, welchen Heraldiker und Künstler ich beauftragen könnte, unserer bereits vorhandenes Familienwappen neu zu zeichnen. Von Ihren Wappenzeichnungen war ich sofort beeindruckt. Von der künstlerischen und farblichen Gestaltung war alles perfekt. Mein Wappen sollte genau so aussehen.
Ich entschied mich richtig, Ihnen den Auftrag zu erteilen. Nun ist es soweit, heute erhielt ich Ihren Gestaltungsvorschlag. Ich war begeistert! Es mussten keine Änderungen mehr vorgenommen werden. Mein Wappen gefällt mir so, wie Sie es gezeichnet haben.
Ich möchte mich deshalb hier noch einmal bei Ihnen für Ihre gute Arbeit zu bedanken.
Ihnen und Ihrer Familie alles Gute!

Mit freundlichem Gruß

Heiko Wallner

P.S. Ich wünschen Ihnen viel Kraft bei der Beseitigung der Schäden, die das Hochwasser hinterlassen hat. Nochmals vielen Dank und alles Gute!

Heiko Wallner

530 Gemeinden führen eigenes Wappen

In Thüringen hat die Mehrzahl der Kommunen ein eigenes Hoheitszeichen. Die Gemeindefusionen verschaffen Heraldikern neue Arbeit. Die Motive müssen eine eindeutige Verbindung zum Ort haben.

Erfurt/Rückersdorf. Wenn es um das Thema Gemeindewappen geht, trennt sich für den Heraldiker Alexander Jacob schnell die Spreu vom Weizen. Bei Neuentwürfen würden die Maßstäbe für ein gutes Wappen viel zu oft missachtet, sagt der Fachmann aus Rückersdorf (Landkreis Greiz). Im vergangenen Jahr hat er das Wappen der Landgemeinde Am Ohmberg im Eichsfeld entworfen – die Kommune ist bislang die letzte in Thüringen, die ein eigenes Hoheitszeichen beantragt hat.

Generell ist der Trend zum eigenen Wappen unter den Kommunen in den vergangenen Jahren abgeebbt. Nach der Wende und im Zuge der Gebietsreform 1994 habe es einen wahren Boom gegeben, sagt Hartmut Ulle, der sich seit mehr als 20 Jahren intensiv mit dem Thema beschäftigt und das „Thüringer Wappenbuch“ herausgegeben hat. So wurden allein 1993 und 1994 etwa 160 Wappen vom Landesverwaltungsamt genehmigt. Im vergangenen Jahr hat es dagegen im Freistaat nur einen einzigen Antrag gegeben.

Momentan führen Ulle zufolge 530 der 878 Kommunen im Freistaat ein eigenes Hoheitszeichen. Neuanträge gebe es meist nur noch, wenn sich Gemeinden zusammenschlössen, sagt er. Denn mit der neuen Struktur erlischt das alte Wappen – wie im Fall der Landgemeinde Am Ohmberg. 2010 hatten sich mehrere Orte zu dem Verbund zusammengefunden. Dabei sei von Anfang an klar gewesen, dass die neue Kommune auch ein neues Hoheitszeichen bekommen würde, sagt Bürgermeister Helmut Kirchner.

Für den Heraldiker Jacob war die Arbeit zumindest in diesem Fall nicht besonders schwer: Die Motive aus den alten Wappen der vier Gemeinden wurden zusammengefasst und in einem Werk vereint. Andere Fälle seien da schon kniffliger, sagt Jacob. Bei Neukreationen seien es vor allem der Name und die Geschichte des Ortes, die wichtige Anhaltspunkte liefern könnten.

Für ein gutes Wappen sei es wichtig, die heraldischen Grundsätze zu beachten. Das unterscheide seine Arbeit auch von der eines „normalen“ Grafikers, sagt Jacobs. „Ein Wappen muss so gestaltet sein, dass es an einem Ritter des 13. Jahrhunderts vorstellbar ist“, lautet einer der wichtigsten Grundsätze. Das sei jedoch nicht immer der Fall. Abschreckende Beispiele gibt es laut Jacob genug – wie im Wappen von Tabarz, in das der örtliche Sendemast aufgenommen wurde. Die rechtlichen Vorgaben sind weniger streng als das Urteil des Heraldikers. In erster Linie müsse das Motiv eine eindeutige Verbindung zum Ort haben und sich von anderen zweifelsfrei unterscheiden, sagt ein Sprecher des Landesverwaltungsamts. Ein Beispiel dafür ist die Gemeinde Untermaßfeld, die mit Verweis auf die Strafanstalt im Ort ein silbernes Gitter im Wappen führt.

Zentrale amtliche Veröffentlichungen aller Gemeindewappen gibt es in Thüringen nicht. Selbst das Landesverwaltungsamt verweist bei Anfragen auf die Arbeit von Hartmut Ulle, der seit 1994 sein „Thüringer Wappenbuch“ veröffentlicht und in unregelmäßigen Abständen Neuauflagen auf den Markt bringt. Arbeit gebe es genug, sagt Ulle. Besonders durch Gemeindezusammenschlüsse fielen immer wieder alte Wappen weg, vereinzelt kämen neue hinzu.

Sein Ziel ist ein Gesamtwerk, in dem sowohl die gültigen als auch die „verlorenen“ Wappen zusammengetragen werden. Denn mit den Wappen gerieten auch manche interessante Geschichten in den Hintergrund – etwa im Falle der Gemeinde Möhra, wo einst das Haus der Eltern Martin Luthers stand. Die Lutherlinde und die Lutherrose seien nach dem Zusammenschluss in der Gemeinde Moorgrund als Motiv weggefallen, sagt Ulle. „So etwas ist schon schade.“ Noch bedenklicher sieht der Hobby-Heraldiker aber einen anderen Trend: „Immer mehr Kommunen legen sich ein Logo zu – dabei sagen Wappen doch viel mehr über einen Ort aus.“

Quelle: Andreas Göbel, am 14.03.13 in der OTZ http://www.otz.de

Hallo Herr Jacob,

auf diesem Wege möchten wir uns sehr herzlich für Ihre überaus gut gelungene Gestaltung des Firmenwappens wie auch des Familienwappens bedanken. Die Wirkung der von Ihnen geschaffenen Wappen ist nicht nur auf uns, sondern auch für andere Betrachter beeindruckend.
Geschäftskunden wie auch Private orientieren sich nun nicht mehr nur an unserem Namen sondern verbinden das gleichzeitig mit dem entsprechenden dazugehörigen Wappen.(„die führen doch jetzt ein Wappen, du kannst dich doch erinnern…“) Also Herr Jacob, nochmals unseren freudigen und aufrichtigen Dank für alles. Ich würde gern mit Ihnen in Verbindung bleiben, es war eine angenehme Zeit des Zusammenwirkens, besonders auch getragen von der Sachlichkeit und Ihrer besonderen Geduld.

Alles Gute für die Zukunft wünscht Ihnen Uwe Bracht, die Familie, die Firma

Uwe Bracht http://www.pietaet-bracht.de